Konzert zum Advent mit dem Dresdner Frauenchor femmes vocales unter der Leitung von Sylke Zimpel
Programm
Advent
Na picia ciandëra (Ladinisch) / Worte: Lois Ellecosta (*1938) Musik: Bruno Rives
Var inte rädd för mörkret (Schwedisch) / Worte: Erik Blomberg (1894 – 1965) Musik: Karin Rehnkvist (*1957)
Nun komm, der Heiden Heiland / Worte: Martin Luther (1524);
Macht hoch die Tür / Worte: Georg Weissel (1623);
Jul, jul (Schwedisch) / Worte: Edvard Evers (1853-1919). Musik: Gustav Nordkvist (1886-1949)
Ereignis und Feier
The fader of heven / Peter Maxwell Davies (1934-2016)
Quem pastores laudavere / 14. Jhd.
Shout With Joy / Worte: Ps. 100 Musik: Svein Erik Gundersen (*1945)
Marienlob
Shimmering (Ave Generosa) / Worte: Hildegard von Bingen Musik: Ola Gjeilo (*1978)
Salve Regina / Musik: Javier Busto (*1949)
Jubel – deutsch
Vom Himmel hoch, o Englein kommt / Köln (1623)
Lieb Nachtigall, wach auf / Bamberger Gesangbuch (1670)
Sing und jubiliere / Bamberger Gesangbuch (1670)
Wiegenlieder
Dormi Jesu / Musik: Jürgen Golle (*1942)
Wusni, luby jandüelko (Sorbisch) / Musik: Bjarnat Krawc (1861-1948)
Dormi, dormi, bel bambin (Italienisch) / Volkslied aus dem Tessin
Jubel – international
Sans Day Carol / Carol aus Cornwell
Es sungen drei Engel / Melodie um 1605
Ausklang
Von guten Mächten / Worte: Dietrich Bonhoeffer (1906-1945), Musik: Otto Abel (1905-1977)
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Der 1994 von Sylke Zimpel gegründete Frauenchor erarbeitet ständig wechselnde Programme. Der Chor sang zahlreiche zeitgenössische Werke und konnte darüber hinaus Lieder und Liedbearbeitungen von seiner Leiterin Sylke Zimpel uraufführen. Einen Höhepunkt bildete die Einstudierung der doppelchörigen „Messa Olevanese“ von Sylke Zimpel. Für das Chorprojekt „Üna föglia da coller“ mit dem Damenchor Chursüd (Schweiz) erhielt der Chor die Chorprämie 2015 des Sächsischen Chorverbandes. Weitere Austauschkonzerte gab es mit dem Prager Obertonchor Spektrum, Cantica Bohemica Litoměřice und VocaLisa Weimar. Mehrmals gehörte femmes vocales zu den Preisträgern des Förderpreises Dresdner Laienchöre.
Foto: Martin Kempe